Ist iFolder mit den Funktionen der Dateiverschlüsselungssysteme (EFS, encrypting files systems) kompatibel, die auf den einzelnen Arbeitsstationen, wie beispielsweise unter Windows 2000/XP, verwendet werden?

Erklärung:  Lokale EFS-Systeme, wie beispielsweise diejenigen, die unter Windows 2000/XP verfügbar sind, verschlüsseln Dateien bei Schreibvorgängen und entschlüsseln Dateien bei Lesevorgängen auf der Festplatte, vorausgesetzt die richtigen Beglaubigungsinformationen werden bereitgestellt. Wenn in iFolder Lese- und Schreibvorgänge für Dateien ausgeführt werden, ent- bzw. verschlüsselt das Betriebssystem diese Dateien mithilfe des lokalen EFS. Ist die iFolder-Verschlüsselung aktiviert, wird beim Laden einer Datei auf den Server die betreffende Datei zunächst vom lokalen EFS abgerufen (automatisch entschlüsselt) und anschließend vor dem Laden auf den Server mit der iFolder-Verschlüsselungsmethode (Blowfish) wieder verschlüsselt.

Vorgehen:  Das EFS auf der lokalen Arbeitsstation bietet lokalen Schutz vor unbefugtem Zugriff. Wenn Sie die iFolder-Verschlüsselung aktivieren, schützt iFolder Ihre Dateien bei jedem Heraufladevorgang auf den iFolder-Server mit einer eigenen Verschlüsselungsmethode, bis sie auf Ihre anderen Arbeitsstationen heruntergeladen werden. Wenn die Dateien auf den Arbeitsstationen eintreffen, entschlüsselt iFolder sie, um sie lokal zu speichern. Wenn Sie möchten, können Sie auf dem lokalen System ein beliebiges lokales EFS verwenden.