Führen Sie nach der Installation der ZENworks 11 SP2-Software die Aufgaben in den folgenden Abschnitten aus:
Führen Sie nach der erfolgreichen Installation von ZENworks 11 SP2 die folgenden Aufgaben aus:
Wenn Sie mit ZENworks Configuration Management 10.x verwaltete Geräte oder Satelliten in Ihrem Netzwerk verwenden und die Geräte bei einer neuen ZENworks 11-Verwaltungszone registrieren möchten, sodass diese automatisch auf ZENworks 11 aufgerüstet werden können, müssen Sie die ZENworks 11 SP2-Systemaktualisierung von dem entsprechenden ZENworks 11-Installationsdatenträger in die neu installierte Zone importieren. Detaillierte Informationen zum Import der ZENworks 11-Systemaktualisierung in die neu installierte Zone finden Sie im Artikel TID 7007958 in der Novell Support-Knowledgebase.
(Optional) Wenn Sie für die Ausführung von ZENworks auf einem Primärserver bestimmte Konfigurationsparameter eingeben möchten, fahren Sie mit dem Abschnitt Verwenden der Datei „Config.xml“ zum Ändern der Einstellungen des ZENworks-Kontrollzentrums
im Handbuch ZENworks 11 SP2: Referenz für die Systemverwaltung fort.
Erstellen Sie regelmäßig eine zuverlässige Sicherung der ZENworks-Datenbank.
Informationen zum Sichern der ZENworks-Datenbank finden Sie im Abschnitt Datenbankverwaltung
im Handbuch ZENworks 11 SP2: Referenz für die Systemverwaltung.
Ermitteln Sie den Berechtigungsnachweis der Datenbank und notieren Sie sie.
Verwenden Sie einen der folgenden Befehle, um den Berechtigungsnachweis der internen Datenbank zu ermitteln:
zman dgc -U Administratorname -P Administratorpasswort
oder
zman database-get-credentials -U Administratorname -P Administratorpasswort
Wenden Sie sich an den Datenbankadministrator, um den Berechtigungsnachweis der externen Datenbank zu ermitteln.
Sichern Sie den ZENworks-Server (die Sicherung muss nur einmal erfolgen).
Weitere Informationen zum Sichern eines ZENworks Servers finden Sie im Abschnitt Sichern eines ZENworks-Servers
im Handbuch ZENworks 11 SP2: Referenz für die Systemverwaltung.
Erstellen Sie eine zuverlässige Sicherung der Zertifizierungsstelle.
Weitere Informationen zum Sichern der Zertifizierungsstelle finden Sie im Abschnitt Sichern der Zertifizierungsstelle
im Handbuch ZENworks 11 SP2: Referenz für die Systemverwaltung
(Bedingt) Wenn Sie auf dem Windows-Primärserver die Firewall einschalten, müssen Sie den Server so konfigurieren, dass er die folgenden Imaging-Anwendungen von ZENworks 11 SP2 Configuration Management durch die Firewall hindurch lässt, indem Sie diese zur Liste der Windows Firewall-Ausnahmen hinzufügen:
novell-pbserv.exe
novell-proxydhcp.exe
novell-tftp.exe
novell-zmgprebootpolicy.exe
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten:
Klicken Sie auf dem Desktop auf
> > .Doppelklicken Sie auf
.Das Fenster der Windows-Firewall wird angezeigt.
Klicken Sie auf die Registerkarte
.Klicken Sie auf
.Das Fenster „Programm hinzufügen“ wird angezeigt.
Klicken Sie auf novell-pbserv.exe zu suchen und auszuwählen.
, um die DateiAlle Imaging-Anwendung einschließlich novell-pbserv.exe befinden sich im Verzeichnis zenworks-installationsverzeichnis\novell\zenworks\bin\preboot
Klicken Sie auf
.novell-pbserv.exe wird der Liste hinzugefügt und automatisch aktiviert.
Wiederholen Sie Schritt 4 bis Schritt 6, um die folgenden Imaging-Anwendungen zur Liste hinzuzufügen:
novell-proxydhcp.exe
novell-tftp.exe
novell-zmgprebootpolicy.exe
Klicken Sie auf
.Klicken Sie auf dem Desktop auf
> > .Doppelklicken Sie auf
.Das Fenster der Windows-Firewall wird angezeigt.
Klicken Sie im linken Bereich auf
.Klicken Sie auf die Registerkarte
.Klicken Sie auf
.Das Fenster „Programm hinzufügen“ wird angezeigt.
Klicken Sie auf novell-pbserv.exe zu suchen und auszuwählen.
, um die DateiAlle Imaging-Anwendung einschließlich novell-pbserv.exe befinden sich im Verzeichnis zenworks-installationsverzeichnis\novell\zenworks\bin\preboot
Klicken Sie auf
.novell-pbserv.exe wird der Liste hinzugefügt und automatisch aktiviert.
Wiederholen Sie Schritt 5 bis Schritt 7, um die folgenden Imaging-Anwendungen zur Liste hinzuzufügen:
novell-proxydhcp.exe
novell-tftp.exe
novell-zmgprebootpolicy.exe
Klicken Sie auf
.HINWEIS:Bei der Installation des Servers auf einem Linux-Gerät wird /opt/novell/zenworks/bin nicht zur PATH-Variablen hinzugefügt. Die Befehle dieses Verzeichnisses können daher nicht direkt ausgeführt werden. Führen Sie auf dem Linux-Gerät einen der folgenden Schritte aus, damit Sie die Befehle aus /opt/novell/zenworks/bin ausführen können:
Melden Sie sich neu beim Gerät an.
Geben Sie zur Ausführung dieser Befehle den vollständigen Befehlspfad an.
Zum Beispiel: /opt/novell/zenworks/bin/zac
Um eine optimale Leistung der auf VMware ESX ausgeführten Primärserver zu erreichen, setzen Sie die Größe des reservierten Arbeitsspeichers auf die Größe des Arbeitsspeichers des Gastbetriebssystems. Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel TID 7005382 in der Novell Support-Knowledgebase.
Wenn das ZENworks 11 SP2-Gastbetriebssystem VMware ESX unterstützt, aktivieren Sie wie folgt zusätzliche Java-Befehle zur Festlegung großer Seiten:
-XX:+UseLargePages
Weitere Informationen zur Arbeitsspeicherreservierung und zu großen Arbeitsspeicherseiten finden Sie unter Java in Virtual Machines on VMware ESX: Best Practices (Java in virutellen Computern auf VMware ESX: Bewährte Vorgehensweisen).
Abschließend müssen Sie folgende Aufgaben ausführen:
Führen Sie an der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus:
zenserverw
Fügen Sie auf der Registerkarte
die zu aktivierende Option an einem geeigneten Speicherort unter den Java-Optionen hinzu. Achten Sie darauf, für jede Option eine separate Linie zu verwenden.Starten Sie die Novell ZENworks Server-Services:
Klicken Sie auf
> >Doppelklicken Sie auf
> .Doppelklicken Sie auf
.Klicken Sie im Dialogfeld „Eigenschaften von Novell ZENworks Server“ auf
> .Stoppen Sie die Novell ZENworks Server-Services:
Klicken Sie auf
> >Doppelklicken Sie auf
> .Doppelklicken Sie auf
.Klicken Sie im Dialogfeld „Eigenschaften von Novell ZENworks Server“ auf
> .HINWEIS:Wenn das Dialogfeld „Eigenschaften von Novell ZENworks Server“ nicht angezeigt wird oder der Service sich nicht starten lässt, liegt entweder ein Kompatibilitätsproblem mit der neu hinzugefügten Option vor oder die Syntax ist nicht korrekt. Aktivieren Sie zur Fehlersuche des Servicestarts die Protokollierungsoptionen auf der Registerkarte
:Legen Sie den Protokollpfad fest. Zum Beispiel c:\.
Legen Sie Stdout für die Umadressierung fest. Zum Beispiel c:\stdout.log
Legen Sie die Datei Stderr.log für die Umadressierung fest. Zum Beispiel c:\stderr.log
Erstellen Sie eine Sicherungskopie und öffnen Sie dann /etc/init.d/novell-zenserver.
Fügen Sie in der Zeichenkette CATALINA_OPTS die entsprechenden Optionen (durch Leerzeichen getrennt) vor der Option -XX:PermSize hinzu.
CATALINA_OPTS wird zur Konfiguration der Tomcat-Container-Optionen verwendet. Weitere Informationen zu Tomcat finden Sie in der Tomcat-Online-Dokumentation.
Führen Sie zum Neustart der Novell ZENworks Server-Services folgenden Befehl aus:
/etc/init.d/novell-zenserver start
Führen Sie zum Stoppen der Novell ZENworks Server-Services folgenden Befehl aus:
/etc/init.d/novell-zenserver stop
HINWEIS:Wenn sich der Novell ZENworks Server nicht starten lässt, liegt entweder ein Kompatibilitätsproblem mit der neu hinzugefügten Option vor oder die Syntax ist nicht korrekt. Führen zur Fehlersuche des Servicestarts folgenden Befehl aus:
/etc/init.d/novell-zenserver debug
Folgende Protokolldatei wird angezeigt:
/opt/novell/zenworks/share/tomcat/logs/catalina.out