27.3 Einrichten erforderlicher Desktoprichtlinien

ZENworks Desktop Management erfordert Richtlinienpakete in dem eDirectory™-Baum, der die Desktoprichtlinien enthält, die Sie später konfigurieren und aktivieren können.

Dieser Abschnitt enthält notwendige Informationen zum Einrichten von Desktoprichtlinien. Er besteht aus den folgenden Unterabschnitten:

Nach der ZENworks-Testinstallation können Sie in einer Produktionsumgebung die Richtlinien hinzufügen, die die einzelnen Komponenten für eine korrekte Funktionsweise benötigen.

Wenn das Arbeitsstationsinventar installiert wurde, müssen Sie einige Desktop Management-Richtlinien einrichten. Dies wird in den folgenden Abschnitten erläutert:

WICHTIG:Wenn Sybase während der Installation von Desktop Management Server installiert werden soll, wird das Dialogfeld "Inventar-Einzelserverkonfiguration" angezeigt. Wenn Sie in diesem Dialogfeld "Einzelserver konfigurieren" auswählen, wird während der Installation automatisch das Serverpaket erstellt und die Datenbankstandort-Richtlinie erstellt und konfiguriert sowie der Inventarservice gestartet. Nach Abschluss der Installation von Desktop Management Server müssen Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie erstellen und konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 27.3.4, Arbeitsstationsinventar-Richtlinie konfigurieren.

Wenn Sie in Schritt 11 die Optionen auf der Seite "Inventar-Einzelserverkonfiguration" konfiguriert haben, hat das Installationsprogramm das Serverpaket bereits in derselben OU wie den Server erstellt. Wenn Sie versuchen, ein weiteres Serverpaket zu erstellen, während Sie die Schritte in diesem Abschnitt durchführen, informiert Sie eine Meldung darüber, dass ein Konflikt zwischen dem Serverpaket und einem anderen Serverpaket in derselben organisatorischen Einheit (Organizational Unit, OU) besteht.

Wenn Sie das Arbeitsstationsinventar in einer Produktionsumgebung installieren, finden Sie weitere Informationen zu den zu konfigurierenden Richtlinien im Abschnitt Arbeitsstationsinventar im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.

Nachdem Sie die erforderlichen Richtlinien konfiguriert haben, gehen Sie wie folgt vor:

27.3.1 Richtlinienpakete erstellen

Ein Richtlinienpaket enthält die einzelnen Windows-Desktoprichtlinien, die wiederum Nutzungs- oder Konfigurationsregeln für Benutzer oder ihre Arbeitsstationen enthalten. Zum Speichern der Richtlinienpakete sollten Sie eine OU erstellen. Beachten Sie Folgendes, wenn Sie überlegen, wo diese OU platziert werden soll:

  • Ob Ihr Baum Partitionen aufweist.
  • Die 256-Zeichen-Beschränkung in eDirectory für den vollständigen eindeutigen Namen.
  • Wie die Suchrichtlinie zum Auffinden des Richtlinienpakets verwendet wird.

Zur Minimierung der Suchvorgänge im Baum sollten Sie diese Richtlinienpaket-OU im Stammverzeichnis der Partition erstellen, die die mit dem Richtlinienpaket verknüpften Objekte enthält. Dadurch ergeben sich die folgenden Vorteile:

  • Die Suchvorgänge im Baum werden minimiert, wenn der Stamm der Partition und die Suchrichtlinie verwendet werden.
  • Durch Platzierung der OU im Stammverzeichnis der Partition wird die Anzahl der Zeichen maximiert, die für die Namen der Mehrfachrichtlinien zur Verfügung stehen.

(Optional) Es empfiehlt sich unter Umständen, zum Speichern der Richtlinien eine organisatorische Einheit (Organizational Unit, OU) zu erstellen.

  1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf den Container, in dem die organisatorische Einheit abgelegt werden soll, klicken Sie auf Neu > Objekt > Organisatorische Einheit und dann auf OK. Geben Sie dem Container anschließend einen kurzen Namen, z.B. "Desktoprichtlinien".

So erstellen Sie ein Richtlinienpaket:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Container, in dem das Richtlinienpaket abgelegt werden soll, klicken Sie auf Neu > Richtlinienpakete.

  2. Wählen Sie eines der folgenden Richtlinienpakete aus:

    •    Containerpaket
    •    Serverpaket
    •    Servicestandortpaket
    •    Benutzerpaket
    •    Arbeitsstationspaket
  3. Klicken Sie auf Weiter und geben Sie eine Kurzbezeichnung für das Paket an. Klicken Sie auf Weiter, dann auf Weiteres Richtlinienpaket erstellen (es sei denn, es wird kein weiteres erstellt) und anschließend auf Fertig stellen.

    Es folgen einige Vorschläge für kurze Paketnamen:

    •    Container
    •    Server
    •    Standort
    •    Benutzer
    •    Arbeitsstation
  4. Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 3 für jedes zu erstellende Richtlinienpaket.

27.3.2 Richtlinie für den Arbeitsstationsimport einrichten

Desktop Management benötigt eine Richtlinie für den Arbeitsstationsimport, damit Arbeitsstationen auf Servern importiert werden können, auf denen Desktop Management installiert ist. Sie müssen diese Richtlinie aktivieren und sie dem Desktop Management Server zuordnen.

  1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Serverpaket und klicken Sie dann auf Eigenschaften.

  2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Spalte Aktiviert für die Importrichtlinie. Dadurch wird die Richtlinie ausgewählt und aktiviert.

  3. Klicken Sie auf Eigenschaften, um die Seite "Container" anzuzeigen.

  4. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil auf der Registerkarte Plattformen und wählen Sie die gewünschte Plattform aus.

  5. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Arbeitsstationsobjekte erstellen in eine Option aus und geben Sie dann den Container an, in dem die Arbeitsstationsobjekte gespeichert werden sollen.

  6. Klicken Sie auf OK.

  7. Klicken Sie auf die Registerkarte Verknüpfungen, klicken Sie auf Hinzufügen, wechseln Sie zu dem Server, auf dem Desktop Management installiert ist, und klicken Sie dann auf OK, um den Server der Liste Verknüpfungen hinzuzufügen.

  8. Wählen Sie in der Liste Verknüpfungen den Server aus, auf dem die Importrichtlinie verknüpft werden soll, klicken Sie auf Anwenden und dann auf Schließen.

27.3.3 Datenbankstandort-Richtlinie konfigurieren

Die Datenbankstandort-Richtlinie enthält den Standort der Inventardatenbank. Sie können das Datenbankobjekt mit einem Container verknüpfen, in dem sich das Inventarserviceobjekt befindet, indem Sie entweder das Servicestandortpaket oder das Serverpaket eines Inventarservers verwenden.

HINWEIS:Wenn Sie sowohl das Servicestandortpaket als auch das Serverpaket konfigurieren, haben die Einstellungen für das Serverpaket Vorrang vor denen für das Servicestandortpaket.

So verknüpfen Sie das Datenbankobjekt mit einem Container, in dem sich das Inventarserviceobjekt befindet:

  1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Servicestandortpaket. Klicken Sie dann auf Eigenschaften. Die Seite "Richtlinien" wird angezeigt.

  2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen unter der Spalte Aktiviert für die ZENworks-Datenbankrichtlinie.

  3. Klicken Sie auf Eigenschaften, um die Seite "Inventarverwaltung" anzuzeigen.

  4. Navigieren Sie zu dem DN des Inventardatenbankobjekts (Inventardatenbank_Servername) und klicken Sie dann auf OK.

    Bei Sybase-Datenbanken wird das Datenbankobjekt während der Installation des Arbeitsstationsinventars automatisch erstellt, es sei denn, Sie führen die Installation auf einem Server unter Windows 2000 ohne eDirectory durch. Weitere Informationen darüber, wie Sie das Datenbankobjekt manuell erstellen, finden Sie unter Einrichten der Inventardatenbank im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.

    Bei Oracle-Datenbanken müssen Sie das Datenbankobjekt erstellen und konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten der Inventardatenbank im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.

    Bei MS SQL-Datenbanken müssen Sie das Datenbankobjekt konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten der Inventardatenbank im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.

    WICHTIG:Stellen Sie sicher, dass der für das Datenbankobjekt konfigurierte DNS-Name des Datenbankservers gültig ist. Wenn der DNS-Name ungültig ist, müssen Sie eine geeignete Datenbankserver-IP-Adresse auf der Eigenschaftsseite des Datenbankobjekts auswählen.

    So wählen Sie die IP-Adresse für den Datenbankserver:

    1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Datenbankobjekt und klicken Sie dann auf Eigenschaften. Die Seite "ZENworks-Datenbank" wird angezeigt.

    2. Wählen Sie im Feld Server-IP-Adresse oder DNS-Name eine geeignete IP-Adresse.

    3. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf Schließen.

  5. Klicken Sie auf OK.

  6. Klicken Sie auf die Registerkarte Verknüpfungen und dann auf Hinzufügen.

  7. Wählen Sie den Container aus, in dem sich das Inventarserviceobjekt befindet und klicken Sie dann auf OK.

  8. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf Schließen.

So verknüpfen Sie das Datenbankobjekt mit einem Inventarserver:

  1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Serverpaket. Klicken Sie dann auf Eigenschaften. Die Seite "Richtlinien" wird angezeigt.

  2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen unter der Spalte Aktiviert für die ZENworks-Datenbankrichtlinie.

  3. Klicken Sie auf Eigenschaften, um die Seite "Inventarverwaltung" anzuzeigen.

  4. Navigieren Sie zu dem DN des Inventardatenbankobjekts (Inventardatenbank_Servername) und klicken Sie dann auf OK.

    Bei Sybase-Datenbanken wird das Datenbankobjekt während der Installation des Arbeitsstationsinventars automatisch erstellt, es sei denn, Sie führen die Installation auf einem Server unter Windows 2000 ohne eDirectory durch. Weitere Informationen darüber, wie Sie das Datenbankobjekt manuell erstellen, finden Sie unter Einrichten der Inventardatenbank im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.

    Bei Oracle-Datenbanken müssen Sie das Datenbankobjekt erstellen und konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten der Inventardatenbank im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.

    Bei MS SQL-Datenbanken müssen Sie das Datenbankobjekt konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten der Inventardatenbank im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.

    WICHTIG:Stellen Sie sicher, dass der für das Datenbankobjekt konfigurierte DNS-Name des Datenbankservers gültig ist. Wenn der DNS-Name ungültig ist, müssen Sie eine geeignete Datenbankserver-IP-Adresse auf der Eigenschaftsseite des Datenbankobjekts auswählen.

    So wählen Sie die IP-Adresse für den Datenbankserver:

    1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Datenbankobjekt und klicken Sie dann auf Eigenschaften. Die Seite "ZENworks-Datenbank" wird angezeigt.

    2. Wählen Sie im Feld Server-IP-Adresse oder DNS-Name eine geeignete IP-Adresse.

    3. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf Schließen.

  5. Klicken Sie auf OK.

  6. Klicken Sie auf die Registerkarte Verknüpfungen und dann auf Hinzufügen.

  7. Wählen Sie ein Inventarserverobjekt aus und klicken Sie auf OK.

  8. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf Schließen.

HINWEIS:Wenn Sie die Inventarrichtlinien ändern oder die Objekte konfigurieren, beenden Sie zuvor stets die Inventarservices. Konfigurieren Sie die Richtlinien und Eigenschaften der Objekte. Starten Sie die Inventarservices erneut. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 27.3.5, Starten und Anhalten des Inventarservice.

27.3.4 Arbeitsstationsinventar-Richtlinie konfigurieren

  1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsstationspaket. Klicken Sie dann auf Eigenschaften. Die Seite "Richtlinien" wird angezeigt.

  2. Klicken Sie auf die Registerkarte Richtlinien und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste die gewünschte Plattform aus, um die Richtlinie für diese Plattform zu konfigurieren und zu aktivieren. Mögliche Plattformen umfassen: Windows 9x, WinNT-2000-XP, Windows NT, Windows 2000 oder Windows XP.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen unter der Spalte Aktiviert für die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie.

  4. Klicken Sie auf Eigenschaften, um die Seite "Arbeitsstationsinventar-Richtlinie" anzuzeigen.

  5. Konfigurieren Sie auf der Seite "Allgemein" die folgenden Einstellungen:

    1. Wählen Sie den DN des Inventarserviceobjekts aus.

    2. Geben Sie die Anzahl der Delta-Absuchen an, nach der eine Komplettabsuche erforderlich ist.

  6. (Optional) Passen Sie die Inventarabsuche an.

    1. Klicken Sie auf die Registerkarte Hardwaresuche, um folgende Einstellungen vorzunehmen:

      DMI-Absuche aktivieren: Mit dieser Option führen Sie eine Hardware-Absuche über DMI (Desktop Management Interface) für inventarisierte Arbeitsstationen durch.

      WMI-Absuche aktivieren: Mit dieser Option führen Sie eine WMI-Hardware-Absuche über WMI (Windows Management Instrumentation) von Microsoft für inventarisierte Arbeitsstationen durch.

      Benutzerdefinierte Absuche aktivieren: Mit dieser Option führen Sie eine benutzerdefinierte Absuche der inventarisierten Arbeitsstationen durch. Geben Sie den Namen der ausführbaren Datei ein, die für die benutzerdefinierte Absuche ausgeführt werden soll.

      Editor für benutzerdefinierte Attribute: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine Liste der benutzerdefinierten Attribute anzuzeigen. Bearbeiten Sie die Liste, falls notwendig.

    2. Wenn Sie die Einstellungen für die Software-Absuche für die inventarisierten Windows-Arbeitsstationen anpassen möchten, auf denen ZENworks for Desktops 4 oder ZENworks for Desktops 4.0.1 installiert ist, klicken Sie auf die Registerkarte Softwaresuche und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen:

      WICHTIG:Konfigurieren Sie die Einstellungen nicht für inventarisierte Arbeitsstationen, auf denen Novell ZENworks 7 Desktop Management installiert ist.

      Software-Absuche aktivieren: Hiermit aktivieren Sie die Software-Absuche für die inventarisierten Arbeitsstationen, die mit der Inventarrichtlinie verknüpft sind. Das Suchprogramm stellt Informationen zur Software für die inventarisierten Arbeitsstationen zusammen und speichert sie in der Inventardatenbank.

      Editor für benutzerdefinierte Absuchen: Hiermit können Sie die Liste der Anwendungsdetails anpassen, nach denen auf den inventarisierten Arbeitsstationen gesucht werden soll. Das Inventarabsucheprogramm sucht nach den Details der im Editor für benutzerdefinierte Absuchen aufgeführten Anwendungen.

      Geben Sie im Editor für benutzerdefinierte Absuchen beispielsweise folgende Details ein: Herstellername=Microsoft; Produktname=Microsoft Office; Produktversion=10.0; Dateiname=winword.exe; Dateigröße=1 MB. Das Inventarabsucheprogramm sucht auf den inventarisierten Arbeitsstationen nach der Datei WINWORD.EXE mit einer Größe von 1 MB. Wenn die Datei gefunden wurde, speichert das Absucheprogramm “Microsoft;Microsoft Office;10.0” für “winword.exe;1 MB” in der Inventardatenbank.

      Produktidentifikationsnummer: Hiermit können Sie nach den Produktidentifikationsnummern der auf den inventarisierten Arbeitsstationen installierten Microsoft-Anwendungen suchen.

      Produktstandort: Hiermit können Sie nach dem vollständigen Pfad der auf den inventarisierten Arbeitsstationen installierten Anwendungen suchen.

      Nur benutzerdefinierte Absuche ausführen: Hiermit können Sie lediglich die benutzerdefinierten Software-Anwendungen absuchen, die im Editor für benutzerdefinierte Absuchen ausgewählt wurden.

    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Konfigurationseditor". Falls notwendig, ändern Sie die Einstellungen der folgenden INI-Dateien.

  7. Klicken Sie auf Anwenden.

  8. Klicken Sie auf die Registerkarte Richtlinienzeitplan.

  9. Ändern Sie die Einstellungen für die Planung der Absuche von inventarisierten Arbeitsstationen, klicken Sie auf Anwenden und dann auf Schließen.

  10. Klicken Sie auf die Registerkarte Verknüpfungen und dann auf Hinzufügen.

  11. Wählen Sie das Containerobjekt aus, in dem die inventarisierten Arbeitsstationen registriert sind, und klicken Sie auf OK.

  12. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf Schließen.

  13. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Inventarserviceobjekt (Inventarservice_Servername), klicken Sie auf Eigenschaften und klicken Sie dann auf die Registerkarte "Inventarserviceobjekt".

  14. Stellen Sie sicher, dass Absuche der Computer aktivieren ausgewählt ist und klicken Sie auf OK.

27.3.5 Starten und Anhalten des Inventarservice

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:

Starten des Inventarservice

Auf einem NetWare-Inventarserver

So starten Sie alle Inventarservices:

  1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole startinv ein.

So starten Sie einen bestimmten Inventarservice:

  1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole startser Inventarservice ein.

Auf einem Windows 2000/2003-Inventarserver

So starten Sie alle Inventarservices:

  1. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Verwaltung und dann auf Dienste.

  2. Wählen Sie Novell Inventory Service und klicken Sie dann auf Start.

So starten Sie einen bestimmten Inventarservice:

  1. Wechseln Sie an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole zu ZENworks_Installationsverzeichnis\zenworks\inv\server\wminv\bin.

  2. Geben Sie startser Inventarservice ein.

Auf einem Linux-Inventarserver

So starten Sie alle Inventarservices:

  1. Wechseln Sie an der Eingabeaufforderung des Linux-Servers zu /etc/init.d.

  2. Geben Sie ./novell-zdm-inv start ein.

So starten Sie einen bestimmten Inventarservice:

  1. Wechseln Sie an der Eingabeaufforderung des Linux-Servers zu /opt/novell/bin.

  2. Geben Sie StartSer Inventarservice ein.

Stellen Sie sicher, dass die Inventarservices in Betrieb sind, wenn Sie den Inventarservice gestartet haben. Wenn Sie alle Services auflisten möchten, geben Sie an der Eingabeaufforderung der Inventarserverkonsole den Befehl ListSer "*" ein. Wenn die Services nicht ausgeführt werden, überprüfen Sie das Protokoll für den Serverstatus. Weitere Informationen zum Serverstatusprotokoll finden Sie unter Überwachen des Arbeitsstationsinventars mit Statusprotokollen im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.

Anhalten des Inventarservice

Auf einem NetWare-Inventarserver

So halten Sie alle Inventarservices an:

  1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole StopSer * ein.

So halten Sie einen bestimmten Inventarservice an:

  1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole stopser Inventarservice ein.

Auf einem Windows 2000-Inventarserver

So halten Sie alle Inventarservices an:

  1. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Verwaltung und dann auf Dienste.

  2. Wählen Sie den Novell-Inventarservice aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche zum Beenden. > .

So halten Sie einen bestimmten Inventarservice an:

  1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole stopser Inventarservice ein.

Auf einem Linux-Inventarserver

So halten Sie alle Inventarservices an:

  1. Wechseln Sie an der Eingabeaufforderung des Linux-Servers zu /etc/init.d.

  2. Geben Sie ./novell-zdm-inv stop ein.

So halten Sie einen bestimmten Inventarservice an:

  1. Wechseln Sie an der Eingabeaufforderung des Linux-Servers zu /opt/novell/bin.

  2. Geben Sie StopSer Inventarservice ein.

Überprüfen des Status der unter Linux installierten Arbeitsstationsinventar-Komponenten

Die folgende Tabelle enthält die unter Linux installierten Arbeitsstationsinventar-Komponenten, deren Status Sie durch Ausführen von Befehlen an der Eingabeaufforderung der Linux-Konsole überprüfen können.

Tabelle 27-1 Unter Linux installierte Arbeitsstationsinventar-Komponenten

Arbeitsstationsinventar-Komponente

An der Eingabeaufforderung der Linux-Konsole einzugebender Befehl

Inventarserver-Daemon

/etc/init.d/novell-zdm-inv status

Sybase-Daemon

/etc/init.d/novell-zdm-sybase status

Inventarproxy-Daemon

/etc/init.d/novell-zen-zws status